Samstag, 22. Dezember 2012

Wie man die lange Zeit bis es Geschenke gibt verkürzen kann

Ich weiß ja nicht, wie ihr die hibbeligen, zappeligen Kinder und die eigene Nervosität bis es endlich Geschenke gibt im Zaum halten könnt. Wir haben dieses Jahr dank Sandra Dirks eine wunderbare Möglichkeit gefunden, sinnvoll unsere Zeit zu verbringen: *tusch* WIR
MALEN UNS UNSERE KRIPPE SAMT WEIHNACHTSZUBEHÖR!

Was für ein genialer Gedanke: Ein Weihnachtsmal-Adventskalender-Zeichenkurs.
Eigentlich für Flipscharts gedacht, aber Herr C hat ihn auch schon für sich entdeckt. Und jetzt sitzen wir hier manchmal und scribbeln Rentierköpfe, Hirten und Schafe, Engel, Weihnachtssinger und.....
Also da MÜSST ihr unbedingt vorbeischauen!
http://www.apprenti-podblog.de/2012/12/weihnachten-zeichnen-in-24-episoden-episode-22-hirten-schafe/
So und jetzt zisch ich mal wieder zu meinen Hirten und Schafen.... Bilder folgen in Kürze!

Donnerstag, 13. Dezember 2012

Was die Adventszeit verschönert....

Also was in diesem Jahr mir die Adventszeit wirklch versüßt, sind nicht etwas die Keks, die wir schon eifrig gebacken haben, sondern dieser nette Adventskalender.
Sandra Dirks hat für jeden Tag einen kleinen 5 Minuten Film, der so zur Kreativität anregt, dass ich gleich mal die heutige Aufgabe hier ausprobiert habe. Und das ist mein Egel für heute:

Montag, 10. Dezember 2012

Aus gegebenen Anlass...


Mache dich auf, werde licht; denn dein Licht kommt und die Herrlichkeit des Herrn geht auf über dir. (Jesaja 60,1)

Vor einigen Wochen beim JAT-Einsatz in Sindelfingen (Jugend-Aktions-Tage) ist folgende Situation gewesen: Die Jugendlichen hatte in ihren Workshops tagsüber wie all die anderen Tage für den Jugendgottesdienst am Abend geprobt. Viele gute Ideen sind in die Tat umgesetzt worden. Es versprach ein guter, interessanter Abend zu werden. Die Hauptprobe verlief auch ganz gut. Die beiden Techniker an Licht und Ton wussten nun, wann welches Licht für die Theaterszenen gebraucht wurden und wer wann welches Mikrofon benötigte. Mit Spannung wurde der Gottesdienst erwartet. Und dann das: Ein Kurzschluss legte die komplette Technik lahm. Auf einmal standen die, die eigentlich im Licht stehen sollten, im Dunkeln. Für die Beiden an den Mischpulten war das Abendessen nun gelaufen. Fieberhaft suchten sie nach dem Defekt und versuchten so schnell wie möglich, den Schaden zu beheben. Am Ende war klar: Durch den Kurzschluss hatte die Lichtanlage einen Defekt. Aber 20% dessen was an Licht da war, konnte benutzt werden. „Erleuchtet“ stand auf dem T-Shirt des Lichttechnikers.
Mir wurde diese Begebenheit zu einem Gleichnis. Wie schnell können auch wir in unserem Leben im Dunkeln stehen. Eine unheilbare Krankheit, ein Todesfall, der Verlust eines Arbeitsplatzes... und alles ist auf einmal anders. Das was geplant war, kann so nicht stattfinden. Wir tappen im Dunkeln bei der Frage, wie es weitergehen soll.
„Dein Licht kommt!“ Diese Zusage gilt aber nicht nur denen, die sich als lichtlose Verlierer sehen und fühlen. Dein Licht kommt – das heißt doch, dass Gott als Tröster in schweren Zeiten, als Wegbegleiter, als Erleuchter zu uns kommt. Er kommt, als einer der da ist, in dessen Gegenwart meine Dunkelheit erhellt wird. Jetzt kann ich meinen Weg wieder sehen. Jetzt kann auch mir ein Licht aufgehen.
Wenn mir „ein Licht aufgeht“, dann weiß ich endlich, wie ich mich entscheiden oder was ich tun soll. Solch eine Erfahrung ist wichtig, um selbst „licht zu werden“.
Wir brauchen den „Erleuchter“ nötiger denn je in unserem Leben, im Leben unserer Gemeinden und im Zusammenleben in unserer Gesellschaft. Möge es in der vor uns liegenden Adventszeit hell um uns werden durch Gottes Licht.